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Montag, 18. Februar 2013

Cologne Convention Bureau neu aufgestellt


Foto: v.l.n.r.: Filiz Ük, Christian Woronka, 
Lea Scholtysik, Stephanie Franke, Verena Vaßen. 

Presse NRW

KÖLN. Das Cologne Convention Bureau (CCB) unter dem Dach der KölnTourismus GmbH ist ab sofort neu aufgestellt. Christian Woronka, der bereits seit 2008 für das CCB arbeitet, übernimmt die Teamleitung. Zusätzliche Unterstützung bringt Lea Scholtysik. 
Stephanie Franke, die das Cologne Convention Bureau seit der Gründung 2008 leitete, fungiert seit November 2012 als Prokuristin der KölnTourismus GmbH. Seitdem ist die 38-jährige Diplomkauffrau außerdem Bereichsleiterin für die Teams Marktbearbeitung, Markenkommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Internet sowie weiterhin für das CCB.
Christian Woronka ist bereits seit 2005 im Marketing der KölnTourismus GmbH tätig und war maßgeblich an dem Konzept zur Neuausrichtung der Kongresswirtschaft in Köln beteiligt, das zur Gründung des Cologne Convention Bureau führte. Zur Kongressdestination Köln verfasste der 32-jährige auch seine Magisterarbeit im Rahmen des Studiums der Geographie mit Schwerpunkt Tourismus an der RWTH Aachen. Zuletzt war Woronka im CCB für das Key Account Management sowie das Marketing zuständig.

Lea Scholtysik war bislang für eine Kölner Veranstaltungslocation tätig. Die gelernte Veranstaltungskauffrau wird zukünftig das Convention Marketing verstärken und schwerpunktmäßig den Kontakt zu Institutionen der Wissenschaft pflegen, die einen erheblichen Anteil am Kölner Kongressmarkt haben.

Somit besteht das CCB-Team nun aus fünf Personen: Stephanie Franke als übergeordnete Bereichsleiterin, Christian Woronka als Teamleiter des Cologne Convention Bureau, Filiz Ük und Lea Scholtysik, Mitarbeiterinnen Convention Marketing und Verena Vaßen für das Projekt Meetropolis.

Köln, 18. Februar 2013


Kontakt:
Claudia Neumann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. +49 (0) 221. 221 260 15, Fax +49 (0) 221. 221 233 20
claudia.neumann@koelntourismus.de
www.conventioncologne.de

Bundesweiter Start des Kinder- und Jugendwahlprojektes U18


Landeskoordinationsstelle Nordrhein-Westfalen beim Landesjugendring NRW

Presse NRW Berlin/Düsseldorf, 18.02.2013 - Das Kinder- und Jugendwahlprojekt U18 startet heute mit seinen Aktivitäten zur Bundestagswahl 2013. U18 ist die größte Bildungsinitiative für Kinder und Jugendliche in Deutschland und hat es sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für Politik zu interessieren, damit sie sich aktiv in gesellschaftliche Diskussionen sowie politische Prozesse einmischen und diese mitgestalten. Höhepunkt des Projektes ist die U18-Wahl für alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren am 13. September 2013 – neun Tage vor der Bundestagswahl. Dazu werden in Freizeiteinrichtungen, Schulen oder auf öffentlichen Plätzen Wahllokale eingerichtet. Damit alle gut informiert ihr Kreuz machen können, finden zahlreiche politische Bildungsaktionen in ganz Deutschland statt. Organisiert und getragen wird die U18-Initiative von führenden Kinder- und Jugendorganisationen.

Ab sofort können alle, die bei der U18- Bundestagswahl mitmachen wollen, unter www.u18.org ein Wahllokal anmelden. Wahllokale können in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Jugendverbänden, Schulen, Schulclubs, Sportvereinen, Bibliotheken etc. eingerichtet werden, auch auf öffentlichen Straßen und Plätzen kann in mobilen Wahllokalen gewählt werden. Weil es aber nicht nur darum geht, ein Kreuz auf dem Wahlzettel zu machen, werden in den Wahllokalen im Vorfeld der Wahl eigene Projekte der politischen Bildung durchgeführt.

Höhepunkt des Projekts: Die U18-Wahl
Höhepunkt der Initiative ist der Wahltag am 13. September 2013, neun Tage vor der offiziellen Bundestagswahl. Wie bei der echten Bundestagswahl können alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren auf einem fast identischen Stimmzettel ankreuzen, welcher Partei sie ihre Stimme geben würden. Wahlurne und Wahlkabine werden selbst gebaut. Die Auszählung der Stimmen beginnt nach Schließung der Wahllokale ab 18 Uhr. Zwischenstände und die Endergebnisse werden noch am Wahlabend auf www.u18.org sowie in der von Jugendlichen konzipierten und moderierten U18-Wahlsendung präsentiert.
Für die Heranführung der Kinder und Jugendlichen an politische Inhalte sowie an die Themen Wahlen, demokratische Mitwirkung, Parteiprogramme und Wahlverfahren sind die lokalen Organisatoren in den Wahllokalen verantwortlich. Auf der U18-Website stehen altersgerecht aufbereitete Materialien für Schulen und außerschulische Träger zur theoretischen und praktischen Vorbereitung zur Verfügung. Beratung leisten in jedem Bundesland die U18-Koordinierungsstellen. Viele junge Menschen erfahren durch das U18-Projekt zum ersten Mal, was Demokratie eigentlich bedeutet, wie ihre Spielregeln sind und was es mit den eigenen Mitwirkungsrechten und Mitbestimmungsmöglichkeiten auf sich hat.
„Je früher man sich mit demokratischen Prozessen beschäftigt, desto selbstverständlicher werden diese später auch wahrgenommen. U18 bringt Kinder und Jugendliche dazu, sich freiwillig mit politischen Inhalten und dem Ablauf einer Wahl auseinanderzusetzen – und Spaß daran zu finden. Besonders freut es uns dann natürlich, wenn U18 dazu beiträgt, dass sich junge Menschen dauerhaft politisch engagieren“, so TV-Moderator Ralph Caspers, der als U18-Botschafter das Projekt unterstützt.

Ziel von U18 ist es, junge Menschen darin zu unterstützen, Politik zu verstehen, Unterschiede in den Wahlprogrammen der Parteien zu erkennen und Versprechen von Politikerinnen und Politikern kritisch zu hinterfragen. Im Vordergrund steht dabei, dass Kinder und Jugendliche ihre eigenen Interessen erkennen und formulieren lernen, selbst Antworten auf politische Fragen finden – und vor allem ermutigt werden, sich in die Gestaltung ihrer Lebensumwelt einzubringen. Gleichzeitig sollen Politikerinnen und Politikern die Anliegen der jungen Menschen näher gebracht werden.

U18 macht Lust auf mehr
Viele junge Menschen lernen während der U18-Aktionen gesellschaftliches Engagement kennen und betätigen sich daraufhin ehrenamtlich. Die Wählerbefragung von Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, die anlässlich der U18-Abgeordnetenhauswahl in Berlin durchgeführt wurde, bestätigt U18-Wähler/innen ein hohes politisches Interesse. Programmatische und inhaltliche Schwerpunkte stehen im Vordergrund. Dreiviertel aller Befragten gaben an, dass ihr Interesse an und Wissen über Politik durch die Teilnahme an U18 gestiegen sei und sie vorhaben, wählen zu gehen sobald sie es gesetzlich dürfen.

Die Anfänge von U18 liegen in Berlin und reichen bis in das Jahr 1996 zurück. Mittlerweile ist U18 eine der größten politischen Bildungsinitiativen für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Zur letzten U18-Bundestagswahl 2009 beteiligten sich flächendeckend in allen Bundesländern 127.208 junge Menschen in 1.091 Wahllokalen. 2011 wurden in Baden-Württemberg U18-Landtagswahlen durchgeführt und 29.358 Kinder und Jugendliche haben gewählt. Im September des gleichen Jahres folgten dann die Berliner Abgeordnetenhauswahlen mit 26.705 U18-Wählern. Kein Wunder also, dass U18 auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ überzeugen konnte und als einer der Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ ausgezeichnet wurde.

Organisatoren und Förderer
Organisiert und getragen wird die U18-Initiative vom Deutschen Kinderhilfswerk, dem Deutschen Bundesjugendring, den Landesjugendringen, vielen Jugendverbänden und dem Berliner U18-Netzwerk. Gefördert wird die U18-Initiative vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und der Bundeszentrale für politische Bildung. Die PR- und Werbeagentur united communications sowie lokale Partner unterstützen das Projekt.

Weitere Informationen zu U18 sowie die Kontaktdaten der Landeskoordinierungsstellen sind unter www.u18.org erhältlich.

Die Landeskoordinationsstelle für die U18-Wahl in NRW ist wie folgt erreichbar:
Landesjugendring NRW
Björn Seelbach
Sternstraße 9 – 11, 40479 Düsseldorf
Tel: (02 11) 49 76 66-20, Fax: (02 11) 49 76 66-29

Zeichen: 6.050 (inkl. Leerzeichen)

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Bei Fragen oder weiteren Informationswünschen zu U18 wenden Sie sich bitte an:
U18-Koordinierungsstelle                               united communications GmbH
c/o Deutsches Kinderhilfswerk e.V.                  
Milena Feingold                                               Katja Drießen
Leipziger Str. 119                                             Rotherstr. 19
10117 Berlin                                                     10245 Berlin
Tel.: 030-30 86 93-20                                       Tel. 030-78 90 76 0
E-Mail: presse@u18.org                        E-Mail: u18@united.de


Der Landesjugendring NRW im Internet:
Homepage: www.ljr-nrw.de

Alle Pressemeldungen auch unter www.ljr-nrw.de in der Rubrik Presse.

Köln: Veranstaltungen im März in der Galerie Frei


Presse NRW


Galerie Frei
Luxemburger Srasse 216
50937 Köln
www.galeriefrei.com

Jérémy Piquet - Zwischen Traum und Wirklichkeit
Malerei und Zeichnungen
Vernissage: Freitag, 08.03.2013, ab 19h
Ausstellung: 09.-15.03.2013.
Geöffnet: Sa. und So. 16-20h, Di.-Fr.18-21h
und nach Vereinbarung. Montags geschlossen.


„Seit fast 20 Jahren entwickelt sich mein Stil, wobei ich darauf achte, meine Wurzeln zu bewahren und vielfältige Themen zu verarbeiten, unter anderem den Symbolismus, die Romantik, die Reise zu sich selbst, die Harmonie, die Liebe. Diese Dinge drücke ich durch die Natur, die Tiere, die Menschen und vor allem durch die Frauen aus. Ich möchte im Besonderen, dass die Zusammensetzungen meiner Zeichnungen und Gemälde durch Gesten geschwungener Linien harmonisch sind und dass das Gleichgewicht meiner Farben treffend ausgewählt, rein und reich an differenzierten Farbtönen ist. Das Hauptthema ist oft realistisch und immer mit Kreativität gemischt, welches die Originalität meines Universums ausmacht.“

JÉRÉMY PIQUET wurde 1981 in Nordfrankreich geboren. Seit seiner Kindheit hat er immer wieder Dinge erfunden, konstruiert und geschaffen. Mit 12 Jahren, im Jahr 1993, begann er die Grundlagen des Zeichnens und Malens in der renommierten Kunstschule "St Luc" in Belgien zu erlernen. 7 Jahre später, im Jahr 2000, erhielt er sein Kunstdiplom mit der Erwähnung "Die größte Auszeichnung".
Sein Leben als Maler begann: Ausstellungen und Malwettbewerbe in seiner Gegend. Er versuchte, seine technische Präzision zu vertiefen und gleichzeitig imaginär zu arbeiten. Im Jahr 2006 versuchte er sein Glück in Kanada, wo ihm mehrere Kunstgalerien ihre Türen öffneten. Zwischen Quebec, Montreal, Toronto und Calgary hatte er die Chance, viele Künstler kennenzulernen, die ihn viel beraten und gelehrt haben. So konnte er seine Technik weiterentwickeln und die Freuden der Ölmalerei entdecken.
Im Jahr 2011 entschied er sich dazu, alles für die Liebe zu verlassen, um in Köln zu leben. Bis heute zeichnet und malt er mit einer Vorstellung eines Universums zwischen "Traum und Wirklichkeit", wobei er figurative und kreative Aspekte berücksichtigt.


FSK - Die freie Ausstellungsreihe für Kinder
Samstag, 23.03. und Sonntag, 24.03.2013
Geöffnet jeweils von 14-20h.

Bereits seit einigen Jahren reift die Idee, eine Ausstellung von und für Kinder in der Galerie Frei zu organisieren. Es stellte sich heraus, dass besonders an unserem Standort ein enormes Interesse für ein solches Vorhaben besteht, weswegen wir uns entschieden haben, daraus eine Ausstellungsreihe zu machen. Unter dem Titel FSK startet nun endlich im März 2013 dieses Projekt.
Zum Auftakt werden acht junge Kreative im Alter von 5-13 Jahren ihre Arbeiten ausstellen. Dabei handelt es sich keineswegs um Kinderkritzeleien. Vielmehr werdet ihr (ebenso wie wir) überrascht sein, wieviel frisches Talent bereits in diesen kleinen Köpfen schlummert.

Im Rahmenprogramm konnten wir uns die Zusage des prominenten Kölner Allrounders Harald "Sack" Ziegler sichern, der am Samstag ein kleines buntes Konzert geben wird. Ausserdem wird es an diesem Nachmittag einen Beitrag der Trickfilmwerkstatt niky-bilder (Nikolaus Hillebrand und Kyne Uhlig) geben, die unter Anderem seit 1997 regelmässig StopTrickfilme für "Die Sendung mit der Maus" herstellen.
Am Sonntag freuen wir uns auf einen (interaktiven) Auftritt des vielseitigen Glamfolk-Barden Tom Ashforth, der nicht nur vielen Freunden der Galerie Frei bereits sein originelles musikalisches Talent bewiesen hat.


Galerie Frei
Seit Ihrer Gründung im Sommer 2009 durch Mark André Flierl und Sebast Feld versteht sich GALERIE FREI als freier Kunstraum.
Der Name ist in diesem Fall Programm. Mittlerweile blickt GALERIE FREI auf eine Vielzahl unterschiedlichster Ausstellungen, Performances und Installationen, sowie auf diverse Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich zurück, die das moderne, freie und ungezwungene Konzept eines „Alternative Space“ definieren.
Unkonventionalität und kulturelle Vielfalt mit einem Hang zum Urbanen verhelfen den im kleinen, liebevoll renovierten Ausstellungsraum der GALERIE FREI stattfindenden Aktionen zu einer größtmöglichen Kontextualisierung.
Seit 2012 unterstützen Michael Daun und Andy Slatin das Team. Ausserdem finden sich im ständig wachsenden Freundeskreis der GALERIE FREI immer wieder begeisterte Helfer, die einzelne Projekte kuratieren, handwerkliche und organisatorische Aufgaben übernehmen und Ideen beisteuern.
Sie helfen dabei, GALERIE FREI und die Umgebung der Luxemburger Strasse im Viertel Köln-Sülz mehr und mehr zu einem Kleinod der Kölner (Sub-) Kultur werden zu lassen.
Die offene, monatlich stattfindende Lesereihe „SCHRIFT/ART“ rundet das Programm ab, seit einigen Wochen besteht ein interner Filmclub, ausserdem ist der Start einer kulinarischen Projektreihe geplant.
Zu welcher Gelegenheit auch immer - GALERIE FREI freut sich auf Sie.
www.galeriefrei.com

GABBA GABBA HEY "SIXTIES SPECIAL" mit DJ TRAXMAN, THE FROWNING CLOUDS, KOMMANDO BEAT



Presse NRW


Fr., 15.03.
20 Uhr
Blue Shell Party:
GABBA GABBA HEY "SIXTIES SPECIAL"
mit DJ TRAXMAN

Live:

THE FROWNING CLOUDS
Geelong Garage Pop
The Frowning Clouds wurden 2006 gegründet, als sie einfach fünf Teenager in Geelong waren, verrückt nach den besten Sixties Sounds. Sie waren erstaunlich jung, 14 bis 15 Jahre alt, und brachten schon beeindruckende musikalische Fähigkeiten und Stilsicherheit in Sachen Sixties Garage, Beat und Rhythm'n'Blues mit.
Sie wurden schnell zu Australiens Teen-Garage Sensation, spielten hunderte Shows und veröffentlichten eine klasse Debut-Single, Loving You (Saturno Records, 2009).
Ihre erste LP Listen Closelier (Saturno / Off The Hip, 2010), ein Jahr später veröffentlicht, wurde sofort zum Klassiker in der internationalen Sixties-Garage Scene und erhielt begeisterte Rezensionen: “thee best album in decades!” (Soundflat) oder  “the best work of garage in recent years” (Rock Around the Blog).
Im Alter von 19, 20 waren sie bereit die “Alte Welt” zu erobern – was sie mit durchschlagendem Erfolg auf ihrer Europa-Tour 2011 taten, die sie durch England, Deutschland, Frankreich und Spanien führte. Die begeistert aufgenommenen Shows und ihre neue Single All Night Long (Saturno, 2011) zeigten eine ungemein talentierte, zu charismatischen Live-Auftritten fähige Band, deren Entwicklung nicht stillstand.
Seither haben sie sich auf Aufnahmen neuer Songs konzentriert und sich weiteren,
z. B. psychedelischen, Einflüssen geöffnet. Sie hatten gemeinsame Shows mit Bands wie The Sonics, The Pretty Things oder The Black Lips und steuerten einen Song zur Compilation Nuggets: Antipodean Interpolations Of The First Psychedelic Era bei, anlässlich des 40sten Jahrestages der berühmten Originalausgabe.
2013 bringt gute Neuigkeiten von unseren Aussie-Favoriten The Frowning Clouds: eine neue EP mit vier Songs, ein angekündigtes zweites Album und eine weitere europäische Tour im März 2013!
Clip:
Live Gigs:
http://www.youtube.com/embed/gNo67T5eUh4  (Purple Weekend Fest, Euro Tour 2011)
http://www.youtube.com/watch?v=vUnvAI-xTwI  (Full gig; first show in Europe ever, at Zoo Zoo Club, London)
http://www.youtube.com/watch?v=D5jZWONPl68  (Would I still be her big man, 2010)
KOMMANDO BEAT
Wild RnB German Garage Deutsch Beat
Ungestüm in Uniform
Der Name ist Programm, wenn die vier Szene-Hipster aus dem Rhein-/Ruhrgebiet zum Tanz beaten. Musikalisch in den frühen Sechzigern zwischen '63 und '65 einzuordnen, schliessen sie elegant die Lücke zwischen den Montesas und den Cool Jerks. Der raue R&B/60´s-Beat-Sound ist deutlich von dem der frühen Yardbirds, Kinks und Beatles inspiriert. Die Texte in deutsch. Der Look uniform. Die Show wild und ungestüm.

Aftershow Party mit:

DJ TRAXMAN

Turntable-Schätze aus den 60´s, Köln

Marco Traxel aka "Traxman" (Soundflat Records/RareJerk45s) https://www.facebook.com/soundflatrecords
legt rare und absolut tanzbare 60´s Kracher auf. Sounds: Garage/Psych/R&B/60's Soul/Tittyshaker & more.

Soundflat Records
RareJerk45s

Samstag, 2. Februar 2013

So. 03.02.2013 Late Night Leseshow im BLUE SHELL


Presse NRW

Liebe Freundinnen und Freunde des Gesprochenen Wortes,

die Late Night Leseshow FOR YOUR EARS ONLY wartet im zweiten Monat 2013 mit dem zweitbesten Slam Poeten 2012 auf:

JAN PHILIPP ZYMNY, Slam Poet und Autor, entdeckte bereits früh seine Liebe zu Quatsch und Unsinn. Im letzten Jahr platzierte er sich im Finale des SLAM 2012 auf dem silbernen Vize-Treppchen. Sein erster Kurzgeschichtenband »HIN UND ZURÜCK - NUR BERGAUF!« [Lektora Verlag] versammelt seine besten Slam-Texte: Skurrile Geschichten, Haikus und andere Gedichte, die sich um Müllpressen, Döner, Ponys und seinen Diener Eugen-Jonathan drehen. Mal plakativ und simpel, dann wieder raffiniert und witzig nimmt der Autor seine Leser mit auf einen Ausflug, den man lange nicht vergessen wird. Vielleicht nie.

Videovorgucker und weitere Details finden Sie online unter:

https://www.facebook.com/events/117317305107204/


FOR YOUR EARS ONLY
- Die Late Night Leseshow mit Talkgast Jan Philipp Zymny -

Sonntag, der 3. Februar 2013

Einlaß 20:00 Uhr | Beginn 20:30 Uhr | Abendkasse € 8,-

BLUE SHELL | Luxemburger Strasse 32 | 50674 Köln


Lassen Sie sich diesen Abend nich entgehen, denn eines ist jetzt schon gewiß: »Selten lagen Genialität, Wahnsinn und Hummelfellmäntel so nah beieinander«

Herzliche Grüße
Alexander Bach

Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik

Man erkennt sie.


Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001


Was die anderen Hochbegabten anders machen – ein Beispiel aus der Wirtschaft für die Politik

Man erkennt sie.


Es sind die kleinen Einsteins, die Picassos und die Mozarts. Sie lesen schon mit sechs Jahren „The New York Times“, korrespondieren mit fünf Jahren in Mandarin und spielen mit vier Jahren die Spatzenmesse in C-Dur. Später studieren sie dann bereits mit 14 an einer Uni und werden jüngster Professor oder jüngste Professorin.

Man kennt sie.

Dann gibt es noch die anderen.

Ihre Begabung ist nicht so offensichtlich. Oder: offensichtlich nur für Eingeweihte. Für Kennerinnen und Kenner. Wahrscheinlich stehen sie nicht in einem Labor. Ob sie mit dem Pinsel umgehen können? Seien Sie tapfer: Wohl eher nicht so. Ob sie eine Stradivari zu schätzen wissen? Hm.

Und doch haben sie ihre Begabung. Erkennbar wie gesagt fast nur für Eingeweihte.

Ein Beispiel: Ich war Mitglied in einem Verband, der das Wort „Wirtschaft“ in seinem Namen trägt. Es ging um ein Thema, das alle Menschen bewegt. Wirklich alle. Wirklich jeden. Es ging um Politik. Und um den Anlauf zu einem neuen Gesetz. Man diskutierte. Und fragte sich, wie man denn überzeugend argumentieren könnte.

Ich erwähnte den Gedanken einer Befragung. Sie kennen das: In jeder grösseren Stadt stehen diese Interviewer auf der grossen Einkaufsstrasse und wollen wissen, welche Zahnpasta, welches Waschmittel, welche Automarke Sie bevorzugen. Strasseninterviews nennen wir das. Wir, das sind meine Kolleg*innen aus der Marktforschung und ich. Ich hatte damals ein Institut für Markt- und Kommunikationsforschung. Unsere Klienten aus der Politik und Wirtschaft waren bekannt und angesehen und wir waren stolz darauf, für sie forschen zu dürfen.

In meinem Verband war das bekannt.

Ja. Sagte man: Eine Befragung auf der Strasse ist ein überzeugendes Argument. Wir – wer auch immer „wir“ sein sollte – wir stellen uns auf die Strasse und befragen die Menschen. Und dann geben wir – und das war der Sinn der Sache – das Ergebnis an den OB der Stadt. Einer von meinen Kollegen im Verband meinte dann: Ob wir wohl 50 Menschen dazu bewegen können, mit uns zu reden?

Wie, sagte ich: 50 Menschen?

Ja. Sagten die anderen. 50 Menschen wäre eine tolle Sache.

Klar sind 50 Menschen eine tolle Sache. Aber: Wie wollen wir einen OB mit den Stimmen von 50 Menschen motivieren, ein neues Gesetz in Gang zu bringen? Nach einer halben Stunde hatte man sich auf 100 Menschen geeinigt. Mit dem Zusatz: Ob wir das wohl schaffen werden?

Warum so zaghaft?

Die Jungs und Mädels, die hier zusammen sassen, waren die Menschen, die täglich über Millionen entschieden. Ihre Denkweisen waren nicht 100 oder 1.000. Es waren 1.000.000 und mehr!

Mir war klar, dass ich meine lieben Kolleginnen und Kollegen jetzt schockieren musste. Nicht weil ich Schocks mag – aber ich musste ihnen schon sagen, wie so etwas in der Realität funktioniert. Dass man an den verantwortlichen Stellen – sorry – 100 Menschen als Beweis nicht gelten lassen wird. Man wird schmunzeln und zur Tagesordnung übergehen.

Noch bevor ich den Gedanken: „Wie sag‘ ich es das denn jetzt?“ zu einem Satz modellieren konnte, war es raus:

1.000 INTERVIEWS!
1.000 Interviews?

Das Entsetzen war gross. Nur unser Präsident war begeistert. Und dann ging das los, was zumeist los geht, wenn ein Hochbegabter – eine Hochbegabte – eine Idee und einen Weg vor Augen hat: GEHT NICHT! FUNKTIONIERT NICHT! SCHAFFEN WIR NICHT! WIR SIND DOCH NICHT VERRÜCKT! WER SOLL DAS DENN ALLES ZAHLEN?

Ich hörte mir das eine Stunde an, während ich das Konzept schrieb, die Umsetzung des Konzepts plante und einen Entwurf für den Fragebogen entwarf. Unser Präsident hatte mich aus den Augenwinkeln beobachtet und rief mich auf – nach vorne zu kommen und die Einzelheiten zu präsentieren. Gesagt. Getan.
Wir fanden über 50 Mitglieder aus dem Wirtschafts-Verband, die mitmachten. Manager*innen, die ich mit meinem Team für diesen Einsatz schulte. Es waren wohl die Interviewer*innen mit den höchsten Stundenlöhnen, die hier und heute ehrenamtlich auf die Strasse gingen und sehr mutig die Menschen nach ihrer Meinung befragten.

Um Mitternacht hatten wir 1.037 Interviews geschafft. Alle von meinen Forscherkollegen und mir kontrolliert. Alle perfekt. Es war ein harter Job – aber selten habe ich ein Team von fast 100 „Mitarbeiter*innen“ so begeistert arbeiten gesehen.

Am nächsten Morgen wurde noch einmal kontrolliert. Und dann gingen die Fragebögen ins Rechenzentrum zur Uni. Ich schrieb dazu einen Bericht für die Präsentation. Mein Team zeigte einen bewundernswerten Einsatz. Und so konnte ich meiner Assistentin auch nicht die Bitte abschlagen, die Ergebnisse beim OB präsentieren zu dürfen.

Der OB schien sehr zufrieden. Und so wanderten unsere Ergebnisse weiter „nach oben“. Und so wurde aus unserer Idee der Beweis, dass die Menschen diese Verbesserung ihres Alltags wirklich wollten.

Schliesslich wurde aus dem Beweis ein Gesetz in Deutschland, das jedem Menschen den Alltag etwas besser macht. Zur Freude der Menschen.
Nein, so faszinierend wie ein Picasso ist dieses Gesetz nicht.

Aber es erleichtert seitdem allen Menschen ihr Leben. Und das Tag für Tag in Deutschland.

Wenn Sie Unternehmer*in sind: Gründen Sie einen Think Tank mit Ihren Hochbegabten und allen, die mutig sind und gross denken und handeln können. Dann sind Sie nicht nur Ihre Probleme los. Sie haben auch die Chance, die Welt ein bisschen besser machen zu können.

Was sagte John F. Kennedy in seiner Antrittsrede am 20. Januar 1961 in Washington, D.C.:

„Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann - fragt, was ihr für euer Land tun könnt (…) fragt, was wir gemeinsam tun können für die Freiheit des Menschen.“ [1]

Lilli Cremer-Altgeld
Mobil 0049 1575 5167 001


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