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Svenja
Schulze
Ministerin
für Innovation, Wissenschaft und Forschung
Foto:
Dietmar Wadewitz
|
Presse NRW
Nordrhein-Westfalen bekommt 19 neue "Orte des
Fortschritts". Diese Auszeichnung wird Wissenschaftsministerin Svenja
Schulze in diesem Jahr und in 2014 erneut an Institutionen vergeben, die sich
erfolgreich einem Bewerbungsverfahren gestellt haben.
Als „Orte des Fortschritts“ zeichnet das Wissenschaftsministerium
seit dem Jahr 2011 Einrichtungen aus, die Ökonomie, Ökologie und Soziales
innovativ verbinden und damit Fortschritt für die Gesellschaft ermöglichen.
„Wir wollten qualitativen Fortschritt 'made in NRW' sichtbar machen“, so
Ministerin Schulze. Die Auszeichnung soll Anerkennung und Ansporn sein sowie
eine Vernetzung der „Pioniere des Wandels“ in Nordrhein-Westfalen möglich
machen.
„Jeder gesellschaftliche Wandel geht von Menschen aus, die
bereit sind gewohnte Pfade zu verlassen.“ Mit diesen Worten hatte
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze Ende vergangenen Jahres interessierte
Akteure aufgefordert, sich um die Auszeichnung als „Ort des Fortschritts“ zu
bewerben. „Die Ergebnisse des Aufrufs zeigen, dass Nordrhein-Westfalen reich an
Aktivitäten und Initiativen ist, die in diesem Sinne wirken“, sagte Schulze.
Von Ende November 2012 bis Mitte Februar 2013 waren
Bewerbungen um die Auszeichnung möglich. In diesem Zeitraum erreichten das
Ministerium 121 Vorschläge aus ganz Nordrhein-Westfalen. Nach eingehender
Vorbegutachtung wurden die eingegangenen Vorschläge durch ein Bewertungsgremium
von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft abschließend
beraten.
Auf Basis der Empfehlungen des Gremiums geht die
Auszeichnung "Orte des Fortschritts 2013/2014" an folgende
Institutionen:
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Klimapark-Rietberg:
Informationen zum Klimawandel und Vorstellung von Techniken, wie Energieressourcen besser und nachhaltiger genutzt werden können
Informationen zum Klimawandel und Vorstellung von Techniken, wie Energieressourcen besser und nachhaltiger genutzt werden können
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Gewerbe- und Innovationszentrum
Lippe Detmold GILDE GmbH:
Nutzbarmachung des Themas Corporate Social Responsibility für KMU
Nutzbarmachung des Themas Corporate Social Responsibility für KMU
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Zoologisches Forschungsmuseum
Alexander Koenig Bonn:
German Barcode of Life Projekt (GBOL) - Erstellung der ersten umfassende genetischen „Nationalbibliothek der Artenvielfalt“ Deutschlands
German Barcode of Life Projekt (GBOL) - Erstellung der ersten umfassende genetischen „Nationalbibliothek der Artenvielfalt“ Deutschlands
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Billerbecks Bahnhof:
Betreuung von chronisch suchtkranken und/oder psychisch erkrankten Menschen im Rahmen eines ganzheitlichen sozialtherapeutischen Prozesses
Betreuung von chronisch suchtkranken und/oder psychisch erkrankten Menschen im Rahmen eines ganzheitlichen sozialtherapeutischen Prozesses
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Gemeinde Dörentrup:
Ökologische Energieerzeugung und Maßnahmen zur Vorbereitung der Gemeinde auf die Auswirkungen des demografischen Wandels
Ökologische Energieerzeugung und Maßnahmen zur Vorbereitung der Gemeinde auf die Auswirkungen des demografischen Wandels
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Institut für Wirtschaftspolitik an
der Universität zu Köln:
Innovativer Ansatz eines wirtschafts- und sozialpolitisch problemlösungsorientiert forschenden und beratenden Instituts
Innovativer Ansatz eines wirtschafts- und sozialpolitisch problemlösungsorientiert forschenden und beratenden Instituts
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Umweltwissenschaften der FernUniversität
in Hagen:
Interdisziplinäres Fernstudium der Umweltwissenschaften „infernum“
Interdisziplinäres Fernstudium der Umweltwissenschaften „infernum“
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Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke:
Tagesbetreuung Teekesselchen - Patienten mit Orientierungsstörungen einen Struktur gebenden Rahmen anbieten, in dem sie eine angemessene Beschäftigung erhalten
Tagesbetreuung Teekesselchen - Patienten mit Orientierungsstörungen einen Struktur gebenden Rahmen anbieten, in dem sie eine angemessene Beschäftigung erhalten
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Matthias-Claudius-Stiftung Bochum:
Mehrfachintegrationsprojekt „Claudius-Höfe – ein Dorf mitten in der Stadt“
Mehrfachintegrationsprojekt „Claudius-Höfe – ein Dorf mitten in der Stadt“
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Wuppertal Institut für Klima,
Umwelt, Energie:
Erforschung und Entwicklung von Leitbildern, Strategien und Instrumenten für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene
Erforschung und Entwicklung von Leitbildern, Strategien und Instrumenten für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene
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InnovationCity Ruhr | Modelstadt
Bottrop:
Klimagerechter Stadtumbau bei gleichzeitiger Sicherung des Industriestandorts in Bottrop
Klimagerechter Stadtumbau bei gleichzeitiger Sicherung des Industriestandorts in Bottrop
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Centrum Industrial IT Lemgo:
Kompetenzzentrum der industriellen Informationstechnik, Knotenpunkt zwischen Forschung und Industrie auf dem Gebiet der IT-basierten Automation
Kompetenzzentrum der industriellen Informationstechnik, Knotenpunkt zwischen Forschung und Industrie auf dem Gebiet der IT-basierten Automation
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iSuN - Institut für nachhaltige
Ernährung und Ernährungswirtschaft der Fachhochschule Münster: Entwicklung von
Konzepten, Produkten und Dienstleistungen für eine zukunftsfähige Ernährung
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UNIAKTIV – Zentrum für
gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung der Universität
Duisburg-Essen : Strategische Öffnung und
Einbindung der Hochschule als aktiver gesellschaftlicher Partner durch
Maßnahmen und Projekte, die zugleich der Gesellschaft und den universitären
Kernaufgaben Forschung und Lehre nutzen
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Kreis Steinfurt:
Agenda 21 Prozess, „Masterplan 100 % Klimaschutz“, Mobilitätskonzepte
Agenda 21 Prozess, „Masterplan 100 % Klimaschutz“, Mobilitätskonzepte
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Gemeinde Burbach: Strategische
Leitinitiative „LebensWerte Dörfer“ zur Vernetzung Städtebaulicher Programme,
kultureller und sozialer Projekte sowie einer Vielzahl von Klimaschutzmaßnahmen
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Gemeinschaftsinitiative „Bielefeld
2000plus - Forschungsprojekte zur Region“: Vernetzung von Wissenschaft,
Gesellschaft, Stadt und Region um aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen
interdisziplinär zu bearbeiten sowie den institutionen-übergreifenden Austausch
von Expertenwissen zu fördern
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Stadt Bochum:
Klimaschutzkonzept der Stadt Bochum
Klimaschutzkonzept der Stadt Bochum
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Klimakompetenzzentrum NaturGut
Ophoven Leverkusen:
Wissen zum Klimaschutz und zu den Anpassungsstrategien an den Klimawandel vermitteln um allen Bürgerinnen und Bürgern Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen
Wissen zum Klimaschutz und zu den Anpassungsstrategien an den Klimawandel vermitteln um allen Bürgerinnen und Bürgern Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen
Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
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Tel. +49 (0211) 896-4791
Fax +49 (0211) 896-4575
regina.fleitz@miwf.nrw.de oder
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